Ich bin 1953 in Budapest geboren.

Seit meiner Matura / Abitur 1973 sammelte ich weitgestreute Arbeitserfahrungen von Automechaniker über Autobusfahrer für Gelenksbusse bis hin zu Fahrlehrer. Zur Zeit bin ich als Fahrer am Institut für Verkehrswissenschaften beschäftigt. Ich habe zwei erwachsene Kinder und vier Enkelkinder.

Vor vielen Jahren belegte ich als absoluter Anfänger Kurse am "Kerámiapark", einer Gemeinschaft von Keramikliebhabern am Rand von Budapest, ursprünglich mit der Idee, Töpferei an der Töpferscheibe zu erlernen. Bald jedoch entdeckte ich meine Neigung zur manuellen Bearbeitung von Keramik - obwohl ich den Umgang mit der Töpferscheibe nach wie vor gerne weiterentwickeln würde.

Ich habe keinen bestimmten Stil. Ich mache Objekte nach Belieben und nach meiner Phantasie - sei es ein Blumentopf oder eine Maske oder was auch immer. Ich habe Statuen gemacht, doppelwandige Keramiken, groteske Figuren, durchbrochene Dekorationen, bis hin zu skurrilen Objekten.

Ich liebe die sogenannte "Schwarzbrand-Technik", und mir gefallen schwarze Keramikobjekte. Immer auf der Suche nach neuen Ornament-Techniken arbeite ich derzeit an der Entwicklung von Entwürfen mit verschiedenartiger Optik. Besondere Effekte ergeben Objekte mit teils matter, nicht ganz glatter und teils spiegelblank polierter Oberfläche - letztere erreicht durch Abschleifung mit einem speziellen Stein. Neuerdings versuche ich mich darin, diverse meiner Objekte zu bemalen.